WILLKOMMEN IN UNSERER SIEDLUNG!
Hübsche Einfamilienhäuser mit Satteldach, großzügige Bungalows und ab und an einige Mehrfamilienhäuser: Stetig werden in der kleinen Siedlung am Stadtrand neue Häuser errichtet – und Altbauten modernisiert. Denn natürlich möchte man den künftigen Nachbarn in puncto Energieeffizienz in nichts nachstehen.
Mehr Wohnqualität für die Zukunft.
Welche Dämmung die richtige ist, ist deshalb unter den langjährigen Siedlungsbewohnern das Gesprächsthema Nummer eins; insbesondere die Vorteile von Mineralwolle, die bei den neuen Wohnhäusern in der Nachbarschaft gern eingesetzt wird.
Das Multitalent unter den Dämmstoffen.
Erster Ansprechpartner zu allen Fragen rund ums Energiesparen ist Konstantin Bracht, geprüfter Energie-Fachberater. Seine Empfehlung für eine energieeffiziente Dämmung: Mineralwolle. Denn sie ist nicht nur langlebig und besonders wirtschaftlich, sondern schont auch die Umwelt. Ein universeller Dämmstoff, der Heizkosten sparen hilft und der Herrn Meier ebenso begeistert wie den Musiker Jan.
Auf gute Nachbarschaft!
Die Siedlungsbewohner:
Martin Wedekind (48)
Als Rechtsanwalt weiß er:
Eine gute Beratung ist Geld wert.
Die Lohrings: Ruth (40) und Ina (7)
Sie verschwenden nichts –
weder Geld noch Ressourcen.
Die Sterns: Jürgen (36), Eva (34), Anna (6) und Lukas (5)
Sie planen weiteren Nachwuchs –
und den Ausbau ihres Hauses.
Jan Marquart (33) und Anke Hansen (34)
Ihre Lebensstile sind grundverschieden – doch beim
Schall- und Brandschutz sind sie sich einig.
Walter Meier (59) und Thomas (39)
Vater und Sohn informieren sich genau –
und akzeptieren nur das Beste.
Der Energie-Fachberater Konstantin Bracht (35)
Dämmen ist sein Spezialgebiet –
Mineralwolle seine erste Empfehlung.
Kapitel 1:
Martin (48):
Ich plädiere für mehr Behaglichkeit – und für eine natürliche Dämmung.
Martin Wedekind bildet sich gern ein eigenes Urteil. Zum Beispiel zum Thema Modernisierung. Der Energie-Fachberater Konstantin Bracht empfiehlt ihm eine Dämmung aus Mineralwolle. Warum gerade Mineralwolle der ideale Dämmstoff ist, möchte Martin gerne von ihm wissen.
Einer für alles:
Als Wärme-, Schall- und Brandschutz.
Martin Wedekind: Mineralwolle – was ist das?
Energie-Fachberater Konstantin Bracht: Mineralwolle ist der Oberbegriff für natürliche Dämmstoffe aus Glaswolle oder Steinwolle. Sie schützt vor Wärmeverlust im Winter, hält im Sommer die Hitze ab und bietet einen guten Schall- und Brandschutz. Überdies ist sie ausgesprochen langlebig, wirtschaftlich und leicht zu verarbeiten.
Martin Wedekind: Was macht sie so wirtschaftlich?
Konstantin Bracht: Eine Dämmung ist die Modernisierungsmaßnahme mit dem größten Energieeinspar-potenzial. Wer eine bessere Energieeffizienz für sein Haus erzielen möchte, sollte deshalb unbedingt mit umfassenden Dämmmaßnahmen anfangen. Hierfür empfehle ich Mineralwolle. Sie hilft, den Energieverbrauch und damit die Heizkosten enorm zu senken. Überdies werden aus 1 m3 Rohstoffe 150 m3 Mineralwolle gewonnen – genug, um drei Einfamilienhäuser zu dämmen!
Unbegrenzt verfügbar:
Die natürlichen Rohstoffe für Mineralwolle.
Martin Wedekind: Wie genau setzt sich Mineralwolle zusammen?
Konstantin Bracht: Steinwolle wird größtenteils aus mineralischen Rohstoffen wie Kalkstein, Feldspat, Dolomit und Basalt sowie aus Recyclingmaterialien hergestellt. Glaswolle besteht bis zu 80 % aus Altglas, ergänzt durch Kalkstein und Sand. Angereichert wird das Gemisch aus mineralischen Substanzen durch bis zu 7 % organische Stoffe wie Bindemittel und Öl sowie wasserabweisende Zusatzstoffe.
Martin Wedekind: Wie wird Mineralwolle hergestellt?
Konstantin Bracht: Zunächst wird das mineralische Rohmaterial bei 1.400 bis 1.500°C eingeschmolzen und im flüssigen Zustand versponnen. Auf das entstandene Vlies wird ein Bindemittel aufgesprüht. Damit das Dämmmaterial seine Formstabilität erhält, muss das Bindemittel anschließend bei 250°C aushärten. Jetzt ist der Dämmstoff bereit für den Zuschnitt.
Ökonomisch und ökologisch:
Je dicker die Dämmung, desto größer die Energieeinsparung!
Martin Wedekind: Was bringt eine Dämmung aus Mineralwolle für den Energiehaushalt?
Konstantin Bracht: Zwischen 25 bis 40 % der Wärme entweicht über die Außenwand. Wenn Sie eine 24 cm dicke Ziegelwand mit einer 16 cm dicken Dämmung aus Mineralwolle versehen, reduziert sich der U-Wert* – und damit der Wärmestrom – von 1,5 W/(m²K) auf 0,2 W/(m²K). Je kleiner der U-Wert, desto geringer der Energieverbrauch.
Martin Wedekind: Wer übernimmt den Einbau der Dämmung?
Konstantin Bracht: Die Montage eines Wärmedämmverbundsystems* und einer Aufsparrendämmung* sollte nur ein Fachmann durchführen. Alle anderen Arbeiten, wie das Anbringen der Dämmung zwischen und unter den Sparren, auf der obersten Geschossdecke, an der Kellerdecke und als Füllung oder Vorsatzschale von Raumtrennwänden, kann auch ein versierter Heimwerker übernehmen.
Kapitel 2:
Eva (34) und Jürgen (36), Anna (6) und Lukas (5):
Alles ist ausbaufähig – sowohl Dach als auch Familie!
Bislang haben Eva, Jürgen und ihren zwei Kindern die beiden Geschosse ihres kleinen Hauses gereicht. In wenigen Monaten steigt jedoch mit der Zahl der Familienmitglieder der Platzbedarf – und damit die Notwendigkeit, auch unter dem Dach behaglichen Wohnraum zu schaffen. Die beste Gelegenheit, auch den Rest des Hauses zu modernisieren, denkt Familie Stern – und holt sich Tipps von Konstantin Bracht.
Eva Stern: Wie kann Mineralwolle verhindern, dass das Haus auskühlt?
Energie-Fachberater Konstantin Bracht: Dank ihrer geringen Wärmeleitfähigkeit bewirkt eine Dämmung aus Mineralwolle, dass im Winter weniger Wärme durch Wände und Dach nach außen entweichen oder im Sommer über das Dach ins Haus eindringen kann. Die Energiekosten sinken und ein angenehmes Raumklima sorgt zu jeder Jahreszeit für Behaglichkeit.
Produkte aus Mineralwolle:
Leicht zu verarbeiten und im ganzen Haus im Einsatz.
Jürgen Stern: Wo im Haus kommt Mineralwolle zum Einsatz?
Konstantin Bracht: Im ganzen Haus – vom Keller bis zum Dach. Damit Sie nie mehr kalte Füße haben, kleben oder dübeln Sie einfach Mineralwolleplatten direkt von unten an die Kellerdecke. Auch die Dämmung zwischen den Dachsparren mit ergänzender Untersparrendämmung gelingt in Eigenregie. Möchten Sie den Dachraum nicht nutzen und dennoch bis zu 20 % Energie sparen, können Sie selbst auf der obersten Geschossdecke Mineralwolle verlegen, für begehbare Flächen eignen sich druckfeste, beschichtete Mineralwolleplatten. Eine Aufsparrendämmung* bietet sich bei Dachneueindeckungen an und ist wie das Wärmedämmverbundsystem* für Außenwände Sache eines Fachmanns.
Gut gedämmt = luftdicht verpackt:
Dank lückenloser Luftdichtheitsebene.
Eva Stern: Und wo entstehen Wärmebrücken?
Konstantin Bracht: Kritische Punkte sind die Anschlussstelle von der Decke zur Wand, Fensterstürze, Laibungen und Balkone. Hier kühlt das Bauteil schnell aus und es kommt zu Wärmeverlusten und leicht zur Schimmelbildung. Deshalb gilt: Stets auf eine lückenlose Dämmung achten.
Jürgen Stern: Kann eine Dämmung aus Mineralwolle altern?
Konstantin Bracht: Nein. Die Dämmung muss jedoch raumseitig durch die Anordnung einer Dampfbremse vor Durchfeuchtung geschützt werden. Auf der Außenseite der Dämmung werden Unterspann- oder Unterdeckbahn angebracht, um eine Durchströmung der Dämmung bei Wind zu verhindern.